Phnom Penh

Phnom Penh 2008

Phnom Penh 2008 La Vie dans la Rue – Wohnen auf der Straße

NAOSgalerie 2009

Phnom Penh ist die Hauptstadt Cambodias/Kambodschas, das in den 70er Jahren von den Amerikanern in den Vietnamkrieg hineingezogen wurde und damit so destabilisiert wurde, das die Khmer Rouge mit ihrem Steinzeitkommunismus große Teile der Bevölkerung ausrotteten.

Das Trauma wirkt bis heute fort, das Foltergefängnis Toul Sleng (S-21) gibt heute noch einen erschütternden Eindruck der damaligen Vorgänge.

 

Kambodscha ist ein Entwicklungsland mit einer großen Landflucht. Da es zu wenig oder nur zu teure Wohnungen gibt, wohnen die Menschen, ja ganze Familien auf der Straße.

Öffentlichen Nahverkehr gibt es nicht, kein Bus, kein Bahnhof. (2008) Der Bahnhof ist mit Brettern zugenagelt, Züge gibt es nicht. Der Verkehr funktioniert mit Mopeds oder den Tuc Tuc, Mopedtaxis, in denen die Besitzer auch nachts schlafen.

Kambodscha hat Rohstoffe, einen Reichtum an landwirtschaftlichen Produkten, die überall in Phnom Penh angeboten werden. Eine Vielfalt von kulinarischen Genüssen.

Leider kommt die Produktion und der Vertrieb nicht richtig in Gang, weil die Entwicklungshilfe nicht dort ankommt, wo sie sinnvoll ist.